Worum es geht?

„Zwei Elfjährige prügeln sich in einem Park, der eine verliert dabei Zähne. Unter aufgeklärten Leuten, wie es die Eltern sind, spricht man so etwas gemeinsam durch und einigt sich. Ein friedfertiger Austausch beginnt, über Zivilisation, Gewalt und die Grenzen der Verantwortlichkeit.

Daraus wird dann ein Elternabend mit furiosem Verlauf, in dem die dünne Haut bürgerlicher Kultiviertheit erst sichtbar wird und dann platzt.
Vier Erwachsene geraten aus der Fassung. Und auf dem Schlachtfeld dieser Komödie versinkt dann nicht nur ein Handy in der Tulpenvase.“

(„Der Gott des Gemetzels“, Yasmina  Reza, Libelle Verlag, 2011)

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